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Wassertechnik
Der Ursprung
des Lebens auf der Erde ist das Wasser. Heute richtet sich das Augenmerk
besonders auf das begrenzte Trinkwasser. Die Qualität dieses Wassers ist
für jeden von uns von fundamentaler Bedeutung. Durch die öffentliche
Trinkwasserversorgung wird ein hygienisch, chemisch und biologisch
einwandfreies Trinkwasser bereitgestellt, das der deutschen
Trinkwasserverordnung sowie der DIN 2000 (Deutsches Institut für
Normung) entspricht. Um dem Verbraucher ein Höchstmaß an Sicherheit zu
bieten, wird die Trinkwasserqualität ständig überwacht.
Dennoch kann es vorkommen, dass je nach Wasserqualität mit
Wassersteinbildung und Korrosion zu rechnen ist. Auch lassen sich nicht
immer technische Anforderungen sowie unser individuelles
Komfortbedürfnis mit der Wasserqualität in Einklang bringen. Dem kann
durch eine gezielte Trinkwasserbehandlung Abhilfe geschaffen werden.

Wasserkreislauf
Quelle: JUDO
Wasseraufbereitung GmbH,
www.judo-online.de
Rost
Das
Wasserwerk gibt Wasser in einwandfreier Qualität ab. Doch auf dem Weg in die
verschiedenen Haushalte lösen sich im Wasserversorgungsnetz angelagerte
kleine Feststoffpartikel (wie z.B. Rost), die in Hausinstallationen
eingespült werden. Auch Arbeiten am öffentlichen Rohrnetz können eine
Verschmutzung des Trinkwassers hervorrufen. Braunes Wasser, tropfende
Wasserhähne und Störungen an Absperr- und Regelorganen sind die Folge.
Rostwasser
Quelle: JUDO Wasseraufbereitung
GmbH,
www.judo-online.de

Unerfreulich ist, dass die Ablagerungen derartiger Verunreinigungen im
Rohr Lochfraß und schlimmstenfalls einen Rohrbruch –und damit nicht
unerhebliche Wasserschäden- verursachen. Besonders neue, metallisch blanke
Leitungen sind durch Lochfraßkorrosionen gefährdet. Ein derartiger Schaden
kann sehr schnell, das heißt innerhalb weniger Monate oder Jahren,
eintreten.
Rohrleitungskorrosion
Quelle: JUDO Wasseraufbereitung GmbH,
www.judo-online.de
Daher
ist, in Deutschland nach DIN vorgeschrieben, bei metallischen Leitungen
unmittelbar nach dem Wasserzähler ein Filter in die Trinkwasseranlage
einzubauen. In der Praxis haben sich sehr gut rückspülbare Feinfilter
bewährt. Diese entziehen dem Trinkwasser ungelöste Stoffe, die in der
Hauswasserinstallation zu technischen Störungen führen könnten. Das
Prüfzeichen DIN-DVGW ist wichtigster Anhaltspunkt bei der Auswahl eines
manuellen, automatischen oder mit Druckreduzierung erhältlichen Filters.
Rohrleitungskorrosion
Quelle: JUDO Wasseraufbereitung GmbH,
www.judo-online.de
Kalk
Wenn das
Kalk-Kohlensäuregleichgewicht gestört wird entstehen Kalkablagerungen wie
beispielsweise durch die Erwärmung des Wassers, aber auch durch Turbulenzen
im Rohr, Abzweigungen und Bögen und sogar im Kaltwasserbereich. Der noch
unschädliche, flüssige Kalk zerfällt dann in festhaftende Kalkkristalle,
Wasser und Kohlensäure. Auf diese Art und Weise entsteht eine feste
Kalkkruste (Kesselstein), die über die Jahre hinweg in den Rohren stetig
zunimmt. Besonders angriffsempfindlich sind Boiler, Wasch- und Spülmaschinen
und weitere Haushaltsgeräte, in denen Wasser erhitzt wird, Duschköpfe,
Ventile, alle warmwasserführenden Leitungen sowie Rohrbiegungen und
Verengungen.
In erster Linie bildet sich Kalkstein bei der Erwärmung von
hartem Wasser.
Der Kalk lagert sich schichtweise an den Rohrinnenwänden ab und verhindert
durch zunehmend verengende Leitungen das Durchfließen von ausreichendem
Wasser. Schon 1 mm starke Kalkablagerungen auf Heizstäben verursachen einen
Energieverlust in Höhe von ca. 12 %.
JUDO, Partner von Haustechnik Eckert, bietet optimale Lösungen.
Im Härtebereich 2 + 3 (8 – 21 °dH)
Im Wasser bis ca. 15°dKH werden die
Härtebildner im Wasser mit einer Dosierpumpe stabilisiert, d.h. sie bleiben
auch bei Erwärmung in Lösung und setzen sich nicht im Rohr ab. |

JUDO Julia Dosierpumpen
Quelle: JUDO Wasseraufbereitung GmbH,
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Im Härtebereich 3 + 4 (14 - >21°dH)
Der Einbau einer Enthärtungsanlage
empfiehlt sich bei härteren Wässern. Sie reguliert die Wasserhärte auf den
Idealwert von 8 °dH, d.h. das Wasser wird spürbar weich und erfüllt alle
Wünsche nach gesundem Trinkwasser, Wirtschaftlichkeit und Komfort eines
modernen Haushaltes.
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JUDO BioQuell Enthärtungsanlagen
Quelle: JUDO Wasseraufbereitung GmbH,
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Alternative Wasserbehandlung
Alternativ ist die Verwendung eines
Kalkschutzgerätes (BiOSTAT 2000), das die Zusammensetzung des Wassers nicht
beeinflusst. Alle Inhaltsstoffe bleiben im Wasser enthalten. Bei der
Behandlung bilden sich Impfkristalle, an die überschüssige Kalkpartikel
natürlich andocken. Danach können sie sich nicht mehr an der Rohrinnenwand
ablagern. |

JUDO Alternative Kalkschutzanlage
BiOSTAT 2000
Quelle: JUDO Wasseraufbereitung GmbH,
www.judo-online.de
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Legionellenprophylaxe
Unter Legionellen versteht man gramnegative, aerobe
Stäbchenbakterien. Bislang wurden mehr als 40 verschiedene Arten entdeckt.
Hauptverantwortlich für Infektionen beim Menschen ist Legionelle pneumophila
Serogruppe 1. Das Einatmen von Legionellenkontaminierten Wassertröpfchen
oder das versehentliche Eindringen von Legionellenkontaminiertem Wasser in
die Luftröhre verursacht die Infektion. Dabei unterscheidet man zwei Arten
von Erkrankungen. Zum Einen die Legionärskrankheit (eine schwere Form der
Lungenentzündung) und zum Anderen das Pontiac-Fieber (das Krankheitsbild
ähnelt einer Sommergrippe).
Legionella pneumophila
Quelle: JUDO Wasseraufbereitung GmbH,
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In jedem Trinkwasser können Legionellen auftreten. Bei Wassertemperaturen
niedrieger als 20 °C sind sie noch lebens- aber nicht mehr vermehrungsfähig.
Grundsätzlich kann jeder Mensch an einer Legionelleninfektion erkranken.
Da Trinkwasser nicht steril ist, müssen bei Planung, Ausführung, Betrieb und
Instandhaltung von Trinkwasseranlagen Maßnahmen ergriffen werden, die die
Vermehrung von Legionellen vermeiden. Installationen von
Wasseraufbereitungsanlagen schützen Installationen zudem vor
Kalkablagerungen und Korrosion. Haustechnik Eckert bietet Produkte für
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Partikelschutz
Am Eintritt in die Trinkwasserinstallation ist das Filtern des Wassers
üblich und bezüglich der Legionellenvermehrung auch notwendig. Der Einbau
eines Filters verhindert Verschlammung von Leitungen und
Lochfraßkorrosion.
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Kalkschutz
Biofilmwachstum und Legionellenvermehrung werden durch die Ansammlung von
Kalkbelägen, und dadurch der Zunahme der Rauhigkeit der innwandigen
Rohroberfläche, begünstigt. Da Legionellen als Nährstoff Calcium- und
Magnesium-Ionen benötigen kann durch den Einbau von Kalkschutzsystemen die
Biofilmbildung und Nährstoffversorgung der Legionellen weitestgehend
unterbunden werden.
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Korrosionsschutz
Korrosion kann die Qualität des Trinkwassers beeinträchtigen. Die
innwandige Rohroberfläche wird zunehmend rau und begünstigt die Anlagerung
von Biofilm und somit den Wachstum von Legionellen. Korrosionsschutzmittel
oder alternativer Korrosionsschutz kann Legionellenwachstum verhindern.
Juwelierung
Das Trinkwasser aus der Wasserleitung entspricht allen
gesetzlichen Vorgaben und hält alle gegebenen Grenzwerte ein, doch verliert
es auf dem Weg durch lange, oft auch alte Rohrverzweigungen an Qualität und
ursprünglichen Eigenschaften. Der Gedanke, frisches Quellwasser genießen zu
können, muss keine Wunschvorstellung bleiben.

JUDO JU-WEL Typ Amethyst verbessert die
biologische Wirksamkeit von Wasser. Durch die von JUDO entwickelte
Juwelierung erhält das Wasser nicht nur seine ursprünglichen
Quelleigenschaften zurück, sondern auch die außerordentlichen und heilsamen
Eigenschaften des Amethyst-Edelsteines – ähnlich der Homöopathie.
Schnelle und saubere Montage
Quelle: JUDO Wasseraufbereitung GmbH,
www.judo-online.de
Überzeugende Vorteile der Wasser-Juwelierung
von JUDO:
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mehr Lebensenergie, Fitness,
Wohlbefinden...
-
unterstützt Entgiftung und Entschlackung
-
kräftigt den Allgemeinzustand
-
beeinflusst positiv bei Stress, Unruhe und
Schlaflosigkeit
-
natürlicher Geschmack
-
speziell
vorbehandelte Edelsteine
-
wöchentliche automatische Revitalisierung
der Kristalle
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keine Folgekosten
JU-WEL
Geräte sind auch mit weiteren Heilsteinen erhältlich - beispielsweise mit
Bergkristall und Rosenquarz.
Wasserhärte
Im
Wasser sind u.a. Calcium- und Magnesium-Ionen. Die Konzentration dieser
Ionen versteht man unter Wasserhärte. Die Wasserhärte wird in °dH (Grad
deutsche Härte) gemessen. 1°dh entspricht 1,78 g Kalk je 100 L Wasser.Es
werden vier Härtebereiche eingeteilt:
Härtebereich |
Wasserhärte |
Grad deutscher Härte |
mol/m³ |
I |
weiches Wasser |
0 - 7° dH |
0 - 1,3 |
II |
mittelhartes Wasser |
8 - 14° dH |
1,4 - 2,5 |
III |
hartes Wasser |
15 - 21° dH |
2,6 - 3,8 |
IV |
sehr hartes Wasser |
ab 22° dH |
ab 3,8 |
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