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Kontrollierte Wohnraumlüftung

Der Mensch hält sich ca. 80% seines Lebens in geschlossenen Räumen auf. Im Durchschnitt sind das täglich 21,6 Stunden in denen 18.000 Liter Luft geatmet werden. Eine gesunde Raumluft ist daher die Voraussetzung für Wohlbefinden. Besonders bei gut gedämmten und dichten Wohngebäuden, z.B. bei Niedrigenergiehäusern, ist eine mechanische kontrollierte Lüftung unbedingt erforderlich. Sie garantiert nicht nur eine relativ große Energieeinsparung gegenüber Fensterlüftung sondern auch das Entfernen überschüssiger und schädlicher Feuchte im Raum.

Die Vorteile einer zentralen Lüftungsanlage sind

  • das Erhalten der Gesundheit und der Bausubstanz

  • die Energieeinsparung durch kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung

  • die automatische Frischluftzufuhr

  • der Abtransport von Schadstoffen, verbrauchter Luft und von Feuchtigkeit

  • die Verhinderung von Schimmelbildung

  • keine Zugerscheinungen und Geräusche

Bei der Wärmerückgewinnung mit Wärmetauschern ist der Energieaufwand für die Vorwärmung der Außenluft relativ klein. Im Vergleich zur Fensterlüftung bringt die kontrollierte Lüftung selbst den großen Einspareffekt. Aus der Abluft kann bis zu 90% der Wärme zurück gewonnen werden. Daher muss die Frischluft bei einer Außentemperatur von bis zu ca. 0 °C nicht vorgewärmt werden. Lediglich bei Bedarf wird meist mit einem E-Wärmetauscher nachgeheizt. Über ein Erdrohr kann darüber hinaus die angesaugte Frischluft um das Haus in ca. 1,5 m Tiefe geführt werden, um im Winter dadurch die Frischluft vorzuwärmen und im Sommer zu kühlen. Dies ist allerdings nur bei Keller- oder EG-Aufstellung der Lüftungszentrale möglich.

Die Aufstellung eines Lüftungszentralgerätes kann im Keller, Erdgeschoss oder auf dem Dachboden geschehen. Derartige Anlagen arbeiten absolut geräuscharm.

Für die erforderliche Zuluft ist ein kleines Kanalsystem erforderlich (siehe Abb.). Die Kanalquerschnitte liegen bei max. 80 bis 100 mm.

Die Montage einer Lüftungsanlage ist in einem Neubau ohne Probleme umzusetzen, da alle vorherrschenden Montagesysteme eingesetzt werden können. Dagegen können im Altbau nur spezielle Systeme angewandt werden. Wohnräume mit offenen Feuerstellen, wie z.B. ein Kamin usw., können allerdings nicht in die Zentrallüftung mit einbezogen werden.

Sollten nur wenige Räume belüftet werden, dann empfiehlt sich ein Lüftungsgerät ohne Kanalsystem, wie sie besonders auch im Altbau zur Nachrüstung verwendet werden. Derartige Geräte werden an der Außenwand montiert, meist pro Raum ein Gerät. Es gibt allerdings auch Geräte, an denen bis zu vier Verdampfer angehängt werden können.

Es ist sogar eine Kombination mit Solaranlagen und Wärmepumpen möglich.